Diese Seite verwendet Cookies.

Informationen zu Cookies entnehmen sie bitte der mehr...

verstanden

Googlewerbung:

Ortsbeschreibung

  • Snartemo / Kommune. Hægebostad

    Snartemo    Südnorwegen

    Das Snartemo Schwert ist ein altes Wikingerschwert, welches 1933 auf einem Bauernhof in Snartemo (Hægebostad) 1933 gefunden wurde. Das Schwert wurde ca. 500 nach Christi hergestellt.
    Auf dem zweiten Bild kann man das Original sehen. Das Schwert ist ca. 1 m lang. Die Klinge 77 cm. Der Schwerttyp Spartha hat die typischen Verzierungen aus Gold und Silber, wie es derzeit üblich war. Um die Parierstange lag ein Schmuckband.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Snartemo
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

    Größere Karte

    {phocaphoto view=category|id=179} 


    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Snekkestø / Kommune Farsund

    Snekkestø   Südnorwegen

    Ein alter Militärhafen aus dem 2. Weltkrieg. Er wird nicht mehr genutzt. Im Hafenbecken ist es bis zu 6 m tief und mit Pflanzen bewachsen. Tankdorsch und Lippfisch ist dort zu bekommen. Außerhalb des Hafens, direkt von den Felsen ist gutes Angeln auf Köhler, Dorsch, Pollack usw. möglich. Man kommt mit dem Auto fast auf die Mole.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Snekkestø
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

    {phocaphoto view=category|id=41} 


    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Snig / Kommune Lindesnes

    Snig / Snik   Südnorwegen

    (kommt aus dem Altnorwegischen snigill, was Schnecke bedeutet)

    Ein kleiner Ort an der Mündung der Audna, dem bekannten Lachsfluss. Dieser Ort besteht aus wenigen kleinen Häusern, die recht verträumt an der kleinen Straße von Vigeland - Lindesnes liegen.

    Zum Angeln im Fluss benötigt man die Staatliche Lizenz für 200 NOK beim Postamt. Außerdem ist eine Fiskekort im Touristbüro in Mandal oder Lindesnes zu erweben. Die Lachssaison ist vom 1.6. bis zum 15.9.

    Der Fjord ist relativ flach. Bei Snig ist er max. 19 m und weiter zur Insel Underøy geht es bis auf 35 Meter für einen kleinen Bereich nach unten.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Snig
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

    größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=195}

    Für Freunde des Kunsthandwerkes hier noch ein Tip:

    Die Gallerie der Künstlerin Mette Lilletvedt stellt gewebte Bilder, Bleiglas, Glasschmuck un vieles mehr aus. Ein Besuch lohnt sich. Gallerie Furuly

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Sogndalstrand / Kommune Sokndal

    Sogndalstrand    Südnorwegen

    Im Jahr 1660 wurde Sogdalsstrand schon als einen der wichtigsten Verladeplätze an Land erwähnt. Das Gebiet erstreckte sich bis zum östlichen Teil vom Rekefjord. 1858 wurde das Gebiet zu einer von den anderen Gebieten abgegrenzten Gemeinde mit Verladeplatzrechte, die schon über 100 Jahren bestanden. In dieser Zeit wohnten über 500 Einwohner in dieser Gemeinde.

    Nicht nur die Fischerei, sondern auch die Seeschifffahrt spielte eine große Rolle. 1845 besaßen 20 Familien 17 kleinere Schiffe. Nach 1870 wurde ein Dampfschiff angeschafft, welches von Oslo nach Trondheim im Linienverkehr fuhr. Es war auch ein Halt am Songdalstrand dabei. Die Aktionäre hatten pro Jahr eine Freifahrt. Diese wurde natürlich gut genutzt, um in Oslo, Bergen oder Trondheim einzukaufen. Durch diesen Linienverkehr blühte der Ort als Handelsregion auf.

    Durch einen königlichen Erlass vom 24.06.2005 wurde der historische Kern des Ortes unter Denkmalschutz gestellt. Dieser Erlass brachte dem Ort in der heutigen Zeit einen richtigen Aufschwung. Die vielen kleinen Geschäfte, das historische Hotel und die kleinen Cafes machen den Ort nicht nur gemütlich, sonder auch sehenswert.

    Aus Anglersicht ist dieser Ort sehr interessant. Einmal durch den Lachsfluss, der durch den Ort führt, sondern auch das Angel im Meer ist sehr interessant in dem Küstenbereich.Auf dem Meer ist man schnell bei der Inselgruppe Fogsteinslangholmen, ein sehr fischreiches Gebiet. Die 100 m - Kante ist ganz dicht an der Küste.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Sogndalstrand
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

     

     Wer mit dem Boot dort ist, sollte bei der Einfahrt sehr vorsichtig sein, vor allem wenn gerade Niedrigwasser ist. Hier ein Seekartenausschnitt:

    Kleine Seekarte

     

    Größere Seekarte hier klicken.

     {phocaphoto view=category|id=170}

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Spangereid / Kommune Lindesnes

    Spangereid    Südnorwegen

    Ein Ort, der vom Strandleben geprägt ist. Die Saison ist von Mitte Juni bis Anfang August. Danach ist hier eine dörfliche Idylle angesagt. Während der Saison ist Sport in allen Arten hier möglich. Die Ferienhäuser vermehren sich zur Zeit hier wie Pilze. Es ist eine richtige kleine Ferienhauskolonie entstanden, die aber sehr liebevoll angelegt ist. Wer hier durchfährt sollte auf jedenfall die Geschwindigkeitsbegrenzung beachten. Wenn Saison ist, sind sehr viele Kinder auf den Straßen. Wer jedoch versucht, etwas schneller zu fahren, der kann sein Auto bei der Tankstelle von unten begutachten. Das Schild "Demt fartene" ist ernst gemeint. Die Bodenwellen sind gut platziert.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Spangereid
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

    Wie kam Spangereid zu seinem Namen?


    Eine Sage erzählt es so:

    11. Jahrhundert

    Ein Mann aus Gahre hatte die Aufgabe übernommen, dort eine Kirche zu bauen. Irgendwie hatte er sich das einfacher vorgestellt, denn alles ging nur sehr langsam von der Hand. Als er schon am Verzweifeln war, kam ein Fremder vorbei und sprach ihn an: „Ich sehe, dass du eine Kirche baust!“  Er antwortete: „Ja, das habe ich übernommen, aber so wie es aussieht, habe ich mich mit der Aufgabe übernommen. Ich hatte nicht gedacht, dass es so umfangreich ist“. Der Fremde antwortete: „Ich kann dir die Kirche innerhalb von drei Tagen erstellen, aber unter folgender Bedingung: In der Bauzeit findest du raus, wie mein Name ist. Ist die Kirche fertig und du weißt meinen Namen nicht, dann werde ich dich töten.“
    Der Mann aus Gahre dachte nach. So schwierig wird das ja wohl nicht sein, den Namen heraus zu finden. Er nahm das Angebot an.
    Der Fremde begann sofort mit dem Bau der Kirche. Der Mann aus Gahre ging nach Hause und freute sich, dass er Hilfe bekam. Am kommenden Tag frage er sich überall durch, aber keiner kannte den Fremden. So langsam bereute er es, dass er das Angebot angenommen hatte. Am letzten Abend, als er auf dem Weg nach Hause war, hörte er ein Kind weinen. Dann hörte er die Stimme einer Frau, die versuchte das Kind zu beruhigen: „Ist ja gut Kind! Warte bis Morgen, dann kommt König Spang nach Hause mit dem Blut eines Christen, dann wird alles wieder gut!“
    Der Mann aus Gahre setzte seinen Weg nach Hause fort und nahm sich vor, alles auf diesen Namen zu setzen.
    Am nächsten Morgen ging er zur Kirche, wo der Fremde gerade dabei war, den letzten Stein zu setzen. Der Mann aus Gahre sprach: „Herzlichen Dank für deine Hilfe König Spang, so schnell hätte ich das nie geschafft!“
    Damit war der Fremde spurlos verschwunden.
    Die Sage berichtet weiter, dass der letzte Stein bis Heute nicht an der richtigen Stelle ist. Er ragt innerhalb der Kirche aus dem Mauerwerk heraus. An der rechten Seite am Torbogen zur ehemaligen Krypta.

    Den Überlieferungen zufolge liegt der Grabhügel von König Spang in Spangereid neben der Grundschule.
     

    {phocaphoto view=category|id=156} 

     Bilder von der Kirche:

     {phocaphoto view=category|id=208}

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Spangereid Båly / Kommune Lindesnes

    Båly Hafen   Südnorwegen

    Bei Spangereid ist ein neuer Hafen entstanden. Er liegt an der Mündung vom Spangereidkanal. Es ist langsam sogar mehr als nur ein Hafen daraus geworden. Rings herum wird immer noch gebaut. Es wird auch eine Hotel- und Apartmentanlage entstehen, die das Aussehen an diesem Hafen um einiges verändern wird.

    Bootsvermietung:

    Bootsverleih Lindesnes Baly 4521 Lindesnes
    Tel. +47 93036500
    mail. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    http://lindesneshytteservice.no/de/bootsverleih/

    Beispiele:

    Uttern A56 19 ft. 40 PS 3200 NOK/Woche (800 NOK/Tag)
    Uttern C56 (Kabine) 19 ft. 40 PS 3700 NOK/Woche (925NOK/Tag)

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Båly
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

    Im Jahre 2010 sind sehr umfangreiche Bauarbeiten vor dem Hafen aufgenommen worden. Die schlimmste Bausünde ist das neue Hotel, welches dort wie ein Fremdkörper steht. Lassen wir uns überraschen, was noch dort hin kommt.

    Hier nun einige Bilder:

    {phocaphoto view=category|id=86} 



     

    Unterwasser Restaurant

    Seit 2019 ist das Unterwasser Restaurant bei Spangereid / Båly eröffnet. Das ist ein Restaurant, wo man in ca. 5 m Wassertiefe aus dem Fenster schauen kann. Im August 2019 hatte ich mir vorgenommen, dort unbeding mal einzukehren, um bei einer Tasse Kaffe und evtl. einem Stück Kuchen, die Aussicht zu genießen.

    Unterwasser Restaurant

    Leider wurde da nichts draus. Man kommt hier nur rein, wenn man vorher einen Platz für ein Menü gebucht und bezahlt hat. Diese Menüs werden nur in der Zeit um ca. 20:00 Uhr abgehalten. Ein nachmitägliches Kaffeetrinken ist dort nicht vorgesehen.

    So sieht es drinnen aus. Die Bilder wurden mir zugeschickt:
    Unterwasserrestaurant

    Unterwasserrestaurant

    Ein Menü besteht aus 15 bis 18 Gängen und dauert ca. 3,5 bis 4 Stunden.

    Hier die Preise:

    Menü  2.250 NOK
    Weinbegleitung: 1.450 NOK
    Saftgetränke: 850 NOK
    Getränke mit Extra: (Kaffee, Wasser, Champagner, Wein) 1.800 NOK
    Saft mit Extra: (Kaffee, Wasser, Champagner, Wein) 1.100 NOK

    Kinder unter 10 Jahren sind nicht gestattet.

    Die einzelnen Menüs sind so künstlerisch gestaltet, dass einige Schwierigkeiten damit haben, das essbare zu finden.

    Hier einige Fotos, die mir zugeschickt wurden. Schaut selbst:

    Menue

    Menue

    Menue

    Menue

    Menue

    Überwiegend findet man auf dem Teller der einzelnen Menüs alles was man am Strand so findet. Das meiste sind dabei Sand und Steine.

    Internetseite: https://under.no/   Hier kann man noch mehr Bilder sehen.

    Buchen kann man hier: https://www.exploretock.com/under

    Man kann einen Besuch auch als Geschenk verschicken lassen: https://under.heltblank.no/giftcard

     

     

  • Spangereidkanal / Kommune Lindesnes

    Spangereid Kanal (Wikingerkanal)    Südnorwegen

    Auch Wikinger-Kanal genannt. Denn zur Zeit der Wikinger wurde hier ein Zugang zum Lenefjord gegraben, da die Umschiffung von Lindesnes ein gefährliches Unterfangen ist.
    2007 wurde dieser Kanal nach 2 - jähriger Bauzeit wieder eröffnet. Jetzt haben die Bewohner vom Lenefjord einen direkten Zugang zum offenen Meer. Finanziert wurde der Kanal von den örtlichen Gewerbeunternehmen.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte vom Spangereid Kanal
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

    größere Karte

     Bilder vom Kanal und Umgebung:

    {phocaphoto view=category|id=178}

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Stavanger

    Stavanger    Südnorwegen

    Stavanger ist nicht nur der Stützpunkt der norwegischen Ölindustrie, sondern auch das Tor zu Fjordnorwegen.

    Die Stadt Stavanger hat eine lange Geschichte und ist durch seine vielen alten Holzhäuser und durch den Hafen ein sehenswerter Ort.

    Ich habe hier einige Links zu fremden Seiten gesetzt, weil man das Rad ja nicht noch mal erfinden muss. Bislang hatte ich diese Stadt nur 2 Mal aufgesucht und entsprechend wenig Bilder gemacht. Das wird sich in diesem Jahr sicherlich ändern. Stavanger ist auf meinem Zettel für Besuche an oberster Stelle notiert.

    Weitere Seiten zu Stavanger sind im Aufbau und werden in Kürze hier noch erscheinen.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Stavanger
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=194}




     

    Beschreibung von Stavanger

     

    Stavanger ist die größte geschlossene Holzhausstadt. Die Altstadt, "gammel Stavanger" genannt, besteht aus 173 kleinen Holzhäusern, die alle unter Denkmalschutz stehen und von denen viele im Sommer mit Blumen geschmückt sind. Zwischen und hinter den weiß gestrichenen Häusern schaut man oft in idyllische Hinterhöfe oder kleine geschmackvoll eingerichtete Gärten.

    In Alt-Stavanger stammen die meisten älteren Häuser aus der vom Klassizismus geprägten Zeit vom Ende des 18. Jahrhunderts bis etwa 1860. Ende des 18. Jahrhunderts waren die Häuser rot und gelb gestrichen. Die weiße Farbe wurde erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts benutzt. Der Stadtteil ist ein lebendiges Museum. In einigen Häusern gibt es Handwerksläden, die Holzarbeiten oder Keramik bis hin zu Messern verkaufen.

    Im Süden der Altstadt liegt das Sjøfahrtsmuseum (Seefahrtsmuseum) und im nördlichen Teil das von uns vorgestellte Norsk Hermetikkmuseum (Konservenmuseum), das einzige Konservenmuseum der Welt. Dieses Museum ist eine von fünf Anlagen des Stavanger Museums.

    In den Jahren 1880 bis 1920 war die Konservenindustrie der Haupterwerbszweig der Stadt. Hier fielen viele manuelle Arbeiten an wie das Einsalzen, Räuchern, Verpacken und Versiegeln der Ware. In der Anfangszeit der Konservenindustrie, etwa 1840, waren es hauptsächlich Dosen für Anchovis (kleine Sardellen), Suppen und Fertiggerichte. Später wurden die geräucherten Sprotten die Haupteinnahmequelle. Für die Dosen wurden über 30.000 verschiedene Etiketten - auch Iddis genannt - gedruckt, die meist farbenfroh auf den Inhalt hinwiesen. Mitglieder des Königshauses, Meerjungfrauen, Tänzerinnen, aber auch einfache Bürgerinnen waren als Motive auf den Dosen vertreten.

    Noch heute kann man den Fertigungsablauf zu Beginn der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts verfolgen. Ebenso wird die Herstellung von Fischklößchen gezeigt, sowie die Entwicklung der Etiketten. Viele Fotos und Zeitungsartikel sowie Patentschriften und Firmendokumente vermitteln ein Bild dieser Zeit. Auf Wunsch werden auch Führungen veranstaltet. Die Besucher können sich auch an bestimmten Aktivitäten beteiligen, wie dem Verpacken der kleinen Fische in die Dosen.

     

     

     

     

    STAVANGER MUSEUM
    Øvre Strandgate 88 A
    4006 Stavanger
    Tel.: 0047- 51 52 60 35.
     
    Viele weitere Infos - norwegisch - und die aktuellen Öffnungszeiten erfährt man auf der Internetseite des Norsk Hermetikkmuseet
    (http://www.stavanger.museum.no/default.aspx?ChannelID=1104)
     
     
     
     

     

    Sehenswürdigkeiten

     

     

    Stavanger ist ein guter Stützpunkt, von wo man sehr viele Unternehmungen starten kann.

    Auf dieser Seite geht es um Ausflüge in die Umgebung von Stavanger in die Bereiche von Rogaland und Ryfylke.
     
    Preikestolen Die Felskanzel ist die meistbesuchte Attraktion in Ryfylke und Rogaland. Von Juni bis August verkehren mehrmals täglich Busse zwischen dem Fähranleger in Tau und der Prekestolenhütte. Die Zeiten sind auf die Fähre abgestimmt, die in Stavanger am Fiskepirterminal ablegt.
    Vom Parkplatz bis zur Felskanzel ist eine Wanderung von 2 Stunden angesagt. Festes Schuhwerk ist ein muss, da der Wanderweg oft sehr schmal und steil ist. Höhenangst sollte man bei der Wanderung auch nicht haben.
    Bus Tau - Prekestolenhütte:
    28.05. - 31.08. mehrmals täglich.
    12.05. - 28.05. und 01.09. - 16.09. nur Sa. + So
    Parkplatzgebühren: Motorrad: 30 NOK, Auto: 60 NOK, Wohnmobil: 80 NOK
    Kjerag Kjerag heißt der 1.000 m hohe Gipfel über dem Lysefjord. Die senkrecht zum Fjord abfallende Bergwand ist vom Schiff aus gut zu sehen. Kletterer und Fallschirmspringer suchen hier ihre Herausforderung.
    Markierter Weg ab Øygardstøl. 4 bis 6 Stunden (hin und zurück)
    Den Ausgangspunkt Øygardstøl erreicht man mit der Fähre von Stavanger nach Lysebotn.
    Gebühr: 25 NOK/2 Std. oder 50 NOK/Tag
    Anfahrt direkt mit dem Auto:
    Von Stavanger über Ålgård und dann auf der Rv45 weiter den Schildern von Sirdal nach Lysebotn. -152 km-
    Gloppedalsura Gloppedalsura ist ein gigantisches Feld aus Gesteinsbrocken die auf einer Erdmoräne liegen. Als vor gut 10.000 Jahren die Gletscher der Eiszeit schmolzen, dämmte die Erdmoräne das Wasser des Hunnedalselva zum See auf. Frost sprengte jedoch große Gesteinsmengen von der südlichen Felswand. Hundert Meter dick ist das Geröllfeld auf der Erdmoräne. Der Hunnedalselva, der vorher in Richtung Veen und Vikeså abfloss, suchte sich einen neuen Weg durch die Schlucht Giljajuvet nach Gilja. Die Terrassen oberhalb von Byrkjedal in 240 m Höhe zeugen vom einstigen See.
    Månfossen und Mån Månafossen ist der größte Wasserfall von Rogaland und der 9-gößte in Norwegen mit einer Fallhöhe von 92 Metern. Vom Parkplatz aus geht der teilweise recht steile und unebene Pfad an das Südostufer des Flusses. An den steilsten Stellen erleichtern Treppen und Ketten zum Festhalten den Anstieg. Vom Weg aus hat man bald einen freien Blick auf den unter Schutz gestellten Wasserfall. Folgt man den Weg weiter in das Måndal, gelangt man zum einstigen Gehöft Mån.
    Bynuten  
    Dalsnuten  
    Jærstrände  
    Viglesdalen  
    Vårlivarden  
     

     
     
     
     

     

    Süßwasserangeln im Bereich von Stavanger

     

     

    Alle, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und in Gewässer angeln möchten, wo es Meerforelle und / oder Lachs gibt, müssen die Staatliche Gebühr (Fiskeavgift) entrichten. In den meisten Gewässern ist zusätzlich eine Angelerlaubnis vom Eigentümer zu erwerben. Genaue Infos über die einzelnen Gewässer bekommt man immer durch das örtliche Touristenbüro.
    Die staatliche Fiskeavgift ist überall im Postamt zu bekommen.

     

    Ort

    Fischarten

    Angelschein wo

    Bjorvatnet Meerforelle und Lachs Asbrørn Stokkeland
    Tel. +47 51439202
    Harald Kverme
    Tel. +47 51439116
    Livar Qvalbein
    Tel. +47 51439122 (Time)
    Bruhølen/Brusand Meerforelle und Lachs Brusand Camping
    Tel. +47 51439123 ()
    Dirdalselva Meerforelle + Lachs E39 Sport
    Sandnesveien 11
    Ålgård
    Tel. +4751612410 (Gjesdal)
    Dybingtjørna Forellen Kein Schein erforderlich
    Edlandsvatnet / Limavatnet Forellen Kein Schein erforderlich
    Figgjoelva Lachs E39 Sport
    Sandnesveien 11
    Ålgård
    Tel. +4751612410 (Gjesdal)
    Frafjordelva Meerforelle + Lachs Frafjord Hytteutleie
    Tel. +4751616160

     

     

     

  • Stave Gård - Stavestø / Kommune Farsund

    Stave Gård - Stavestø   Südnorwegen

    Stave Gård liegt am Listafjord und ist der südlichste Hafen. Zu erreichen über die 463 von Vanse. Es ist ein alter Fischerort, wo sich eigentlich kaum etwas verändert hat. Ein recht verträumter kleiner Hafen an einer sehr seichten Küstenlinie.

    Für Angler nur soweit interessant, wenn es um Plattfische geht. Wenn das Wetter und der Wind es zulässt, dass man mit dem Boot auf das Meer raus kommt, sind Köhler bei 1 m keine Seltenheit.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Stave Gård
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=42}

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Stavestø

    Stavstø  Bezirk Farsund

    Ein kleiner verträumter Hafen am Listafjord. Hier haben einige kleine Fischer aus Vere ihre Boote liegen. Die Aussicht ist gerade bei gutem Wetter einmalig. Nicht nur dass man die Insel Hidra im Hintergrund hat, es ist die Küstenlinie vom Listafjord, die einfach malerisch ist. Ein Ort zum Entspannen.

    Karte:

    Karte von Stavestø
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

    Hier einige Bilder:

    {phocaphoto view=category|id=217}

     

  • Stusvik / Kommune Lindesnes

    Stusvik    Südnorwegen

    Dieser Ort liegt direkt am Grønsfjord. Allein die Zufahrt zu diesem Ort ist recht versteckt. Denn auf dem Weg zum Leuchtturm nach Lindesnes ist die Abfahrt schon in Ramsland und führt dann Quer über die Halbinsel zum Grønsfjord.

    Hier gibt es überwiegend Ferienhäuser, wovon auch etliche über deutsche Ferienhausvermittler in den Katalogen stehen.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Stusvik
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

    größere Karte

     

    Der Ort mit seinem sehr geschützten Hafen ist ein Ort der Ruhe. Ich denke, meine Bilder können das rüber bringen.

     {phocaphoto view=category|id=73}

  • Svenevik / Bez. Lyngdal

    Svenevik    Südnorwegen

    Ein Nachbarort von Agnefest mit schönen Häusern und gepflegten Gärten. Eine bezaubernde Bucht am Rosfjord rundet das Gesamtbild der Ortschaft ab.

    Auf der Vorgelagerten Halbinsel entsteht gerade eine neue Hüttenanlage. So wie es in der Planung aussieht, werden es sehr viele kleine Grundstücke. Erstaunlich, dass es jetzt auch in Norwegen solche "Minigrundstücke" gibt.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Svenevik
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=193}


    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Svennevik / Bez. Lindesnes

     

    Svennevik /Bezirk Lindesnes   Südnorwegen

    Einst ein kleiner Ort mit viel Landwirtschaft. Jetzt sind in den letzten Jahren viele neue Häuser dort gebaut worden. Der Ort hat sich toll gemausert. Auch viele Ferienhäuser sind dabei entstanden.

    Svennevik schließt sich Reme direkt an. Dahinter, auf der Straße Richtung Åvik kommt das Hüttengebiet von Lyssevika.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Svennevik

     {phocaphoto view=category|id=192}


    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Tjørve, Tjørvehavn / Kommune Farsund

    Tjørve, Tjørvehavn / Kommune Farsund.   Südnorwegen

    Tjørve ist ein kleiner Fischerort, der inzwischen durch die örtliche Ausdehnung von Borhaug, nahezu nahtlos mit dem Ort verbunden ist. Trotzdem wird der Name Tjørvehavn nicht verschwinden.

    Der Ort wird zur Zeit für den Tourismus ausgebaut, was eigentlich nahe liegt, denn in absoluter Nachbarschaft liegt ein großer Sandstrand.

    Wer weiß, wann die Fischer zurück kommen, der kann hier sehr günstig fangfrischen Fisch kaufen.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Tjørve
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

    größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=43}

  • Trånevåg / Kommune Farsund

    Trånevåg  Südnorwegen

    Dieser Ort ist im Mündungsgebiet vom Rosfjord und Spindfjord. Vom Tourismus noch nicht entdeckt und deshalb noch sehr ursprünglich. Man hat von hier eine sehr schöne Aussicht auf die Fjordmündung vom Rosfjord.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Tånevåg
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=23}

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:


     

  • Tregde (Ort) / Kommune Mandal

    Tregde (Ort), Kommune Mandal

    (norw. treg = Träge, langsam, aber auch doof)

    Wenn von Tregde gesprochen wir, meint man im Allgemeinen immer nur das Tregde Feriesenter. Es gibt aber auch den Ort mit Namen Tregde. Dieses ist ein kleiner Ort mit den typischen Sørlandhäusern. Wie überall in Südnorwegen an der Küste gibt es auch hier die vielen roten Bootshäuser, wo die Anwohner ihre Boote unter gebracht haben. Einige der Einwohner betreiben immer noch den Fischfang, auch wenn es jetzt nur als Nebenerwerb dient.

    Hier die Karte vom Ort Tregde. Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte vom Ort Tregde

     

    Einige Bilder gibt es natürlich auch noch:

    {phocaphoto view=category|id=204}

     

    Fragen beantworte ich ausschließlich im Forum.

     

  • Tregde Feriesenter / Kommune Mandal

    Tregde Feriesenter

    Ein Feriencenter, welches sich auf Angler spezialisiert hat. Durch die vor gelagerten Schären ist nahezu bei jedem Wetter ein hinausfahren mit dem Boot möglich. Es ist eine sehr gepflegte Anlage mit guten Booten. Auch die Leitung ist meist freundlich und hilfsbereit.

    Karte vom Tregde Feriencenter
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

    {phocaphoto view=category|id=151} 

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

  • Tromøy / Kommune Arendal

    Tromøy   Südnorwegen

    (Trömmelinge – runde Steine)

    Geschichte und Entstehung:
    Vor ca. 10.000 Jahren ging hier ein großer Gletscher ins Meer. Vor der Gletscherfront wurde ein riesiger Moränenrücken geschoben. Diese Moräne reichte von Russland über Finland, Schweden bist Østfold und kreuzt den Oslofjord bei Moss. In Aust Agder kann man die östliche Moräne bei der Geröllinsel Målen vor Flosta sehen. Danach tauchen die Trömmelinge bei der Insel Tromøy auf. Die gesamte Moräne wurde unter Wasser abgelagert. Als sich das Eis zurück zog, überschwemmte das Meer niedrig gelegene Gebiete. Dann erhob sich das Land, weil der Druck des Eispanzers fehlte. Im Raum Arendal liegt die Maritime Grenze bei 65 bis 75 m. Tromøy erhob sich vor ca. 3.000 bis 4.000 Jahren aus dem Meer. Die Ablagerungen kamen nach oben und das Meer spülte die runden Steine frei.

    Die Insel ist ein Naturparadies. Sie läd zum Wandern und Ausspannen ein. Wer hier Urlaub macht, findet auf jeden Fall seine Ruhe. Es gibt einige sehr gemütliche Restaurants, die man auf einer Rundreise über die Insel nicht verfehlen kann. Ebenso findet man malerische Fischerhäuser direkt am Meer.

    Hier ein Kartenausschnitt:   Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Tromøy
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

    Ich glaube die Bilder sprechen für sich, auch wenn sie Ende April aufgenommen sind:

     {phocaphoto view=category|id=144}

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

     



     

    Beschreibung der Insel

     

    Hier mal die Karte der Insel Tromøy. Hier sind Nummern eingetragen, zu denen es unten die Erklärungen gibt.

     

     
    zum Vergrößern bitte anklicken
     
     
     
    Tromøy übersetzt heißt soviel wie Insel der rollenden Steine
     

    Beschreibung der einzelnen Punkte zur oberen Karte:

    1. Das Grundgebirge, entstanden vor einer Milliarde Jahren, hat an verschiedenen Stellen ein schönes Muster mit Falten und Bändern. Eis und Meer haben das Gestein geschliffen, so dass die Struktur klar hervor tritt.
    2. Die Ra-Moräne entstand während der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren. Während der nacheiszeitlichen Landerhebung vor ca. 4.000 Jahren erreichte sie die Meeresoberfläche und wurde den Wellen ausgesetzt. Heute liegt sie mit Geröll dem Meer zugewandt, mit vom Wetter und Meer gewaschenem Gesteinschutt obenauf und Ablagerungen von Sand dahinter - heutzutage ausgezeichnetes Ackerland. Auf der Innenseite des Rückens, dem Ackerland zugewandt, liegen oft Häuser, wie hier bei Myra
    3. Die Strandwälle erscheinen als Terrassen im Geröll, entstanden durch die Arbeit der Wellen während der nachsteinzeitlichen Landerhebung. Es gibt mehrere Strandwälle im Gelände, die oftmals durch die Vegetation schwer zu erkennen sind.
    4. Auf Spornesstranda kann man zu unterschiedlichen Jahreszeiten mal Sandboden, Geröll oder Tankwälle sehen. Je nach Strömung und Wetterlage. Hier wächst auch eine sehr seltene Pflanze, die auf der nationalen roten Liste von Norwegen steht. Es ist das zierliche Tausendguldenkraut, das etwa 3 cm hoch ist und im Juli blüht.
    5. Gletschertöpfe und rund geschliffene Felsen erhielten ihre Form während der Gletscherschmelze. In den Sagen spricht man davon, dass Riesen und Trolle diese Formen geschaffen haben.
    6. Krüppelkiefern, Kriechfichten Schlehdorngebüsch, von Wetter und Wind geformt und geschliffen. Dazwischen haben Kräuter und Büsche gute Lebensbedingungen.
    7. Botnetjenn und Skottjen sind kleine, nahrungsreiche Seen mit besonders vielfältigem Pflanzenleben. Die dichte Vegetation ist reich an Insekten und Vögeln mit mehreren seltenen Arten, besonders kleinen Vögeln. Hier findet man Flussbarsche und Forellen. Skottjen ist als Feuchtbiotop geschützt, teilweise von Ackerland umgeben. 1986 wurden hier 105 verschiedene Vogelarten gezählt.
    8. Hovekilen ist ein fruchtbares Seichtwassergebiet, das für Schwäne, Gänse, Enten, Haubentaucher und verschiedene Stelzvögel eine wichtige Nahrungsquelle ist. Auch unter Wasser gibt es ein sehr interessantes Pflanzen- und Tierleben.
    9. Hügelgräber, ca. 50 an der Zahl, liegen oft unter Bäumen und Gebüsch versteckt. Sie sind vom Bronzezeitalter bis in die Wikingerzeit hinein entstanden. (3000 bis 1000 Jahre alt)
    10. Hove Gård (Gård = Hof) Das Hauptgebäude, ein sogenanntes Nedenes - Haus, wurde nach einem Brand 1725 neu aufgebaut. Von 1983 bis 84 wurde es von Außen neu restauriert. Dabei erhielt es auch seine goldbraune Farbe. Um 1750 wurde hier der Gartenbau betrieben. Alte Alleen und ein Lusthaus aus alten Bäumen kann man noch besichtigen.
    11. TromøyKirche. Der älteste Teil stammt aus dem Jahre 1100. Um 1750 wurde die Kirche zum Kreuzbau erweitert. Die Kirche ist reich an barocker Innenausstattung
    12. Flademoen, restauriertes und viel benutztes Vereinslokal. Das Gebäude (Stenhaven) entstand Anfang des 18. Jahrhunderts und wurde im Laufe der Jahre als Wanderschule, Pfarrhaus, Küsterwohnung, für Gemeindeversammlungen, als Gebets- und Missionshaus, Festlokal und für Konzerte verwendet.
    13. Brekka, Lia, Bjelland. geschütztes Spezialgebiet zur Bewahrung der alten Bausubstanz. In Bjelland ist ein typisches Beispiel eines sogenannten "Klyngetun" - eine dorfähnliche Siedlung. Hier befinden sich die typischen "Nedenes"-Häuser mit niedriger Grundmauer, ohne Keller und verlängertem Dach. Beeinflusst von der holländischen Bauweise. Dieser Haustyp war vom 16. bis 18. Jahrhundert üblich. In der Schmiede von Lia baute Kåre Kristoffer Lien als 18-jähriger seinen ersten Pflug. Die Hofschmiede war der Anfang für den später weltbekannten Betrieb K.K. Lien, der später nach Kongshavn übersiedelte und Ende der 80-er Jahre geschlossen wurde. Die Schmiede in Lia wurde restauriert und kann besichtigt werden.
    14. Hove Skog. Der Wald wurde über Jahrhunderte gepflegt, während die umliegenden Wälder abgeholzt wurden. Weideland wurde ja auch gebraucht. Der Wald in Hove war eine wesentliche Reserve für Schiffsmasten der Segelschiffe im 18. Jahrhundert und ist seit 1900 ein wichtiges Freizeitgebiet für Arendal geworden. Sumpfwurz ist eine seltene Orchideenart, die hier im Wald vorkommt.
    15. Værnkog-grænse1914 (Schutzwall-Grenze), ein Kleinod eines Schildes am Küstenweg (Kyststien)/ Fußweg (Folkestien). Das Schild erzählt vom Schutzwald, der am 18. September 1914 durch königliche Verordnung errichtet wurde. Der Rand des Waldes sollte das dahinter liegende Gelände vor Wetter und Wind schützen.
    16. Der Fernmeldebunker "Regelbau 618", war einer der unzähligen Standartbunker, den die deutsche Besatzung in Westeuropa während des 2. Weltkrieges baute.
    17. Die Signalhütte auf Såta war ursprünglich eine Radarstation wæhrend des 2. Weltkriegs von den Deutschen gebaut. Seit 2004 / 2005 Klubhaus des norwegischen ornitologischen Vereins Abt. Arendal. Der NOF hat Vogelnstkästen, betreibt Beringung im Gebiet und hofft, dass das Klubhaus zu viel Aktivität und vermehrtem Interesse für Vogelschutz und Vogelbeobachtung in Arendal und Umgebung beiträgt.
    18. Seit 1844 ist Arendal wegen seiner zwei Leuchttürme bekannt. 1997 wurden diese (Store Torungen und Lille Torungen) unter Denkmalschutz gestellt. Bei beiden Leuchttürmen sind große Vorkommen der wilden Tulpe (Ballastpflanze), die Kommunenblume Arendals. Der heutige Leuchtturm auf Store Torungen ist ein 34,3 m hoher Stahlturm. Das Nebelsignal hörte man bis 1987. Seit 2004 ist der Leuchtturm automatisiert. Beide Leuchttürme können gemietet werden. Info: Arendal Turistkontor Tel. +4737005544
    19. Das Amphitheater entstand dadurch, dass die deutsche Besatzung Kies zur Anlage des Militärgeländes entnahm. Während des Straßenbaus zum Hove Camping verwendete man wieder Kies und Stein von dort. 1978 / 79 machte man die Kiesgrube zum Amphitheater und nach und nach entstand dann auch die Freilichtbühne.
    20. Kanonenstellungen und Schützengräben aus Beton gegossen oder an mehreren Stellen auf der Außenseite von Tromøy ausgegraben, stammen von der Besatzungszeit 1940 - 45. Die Ruine ganz außen auf Hoveodden war ursprünglich eine Scheinwerferstellung.
    21. Botstangen und Tromlingene, seltene Natur mit Geröll- und Sandstränden. Tromlingene ist beliebt zum Zelten, mit geschütztem Feuchtbiotop auf der Westseite. Die Innenseite der Insel hat einen großen Grashügel und seichten Sandstrand. Auf teilen der Insel weiden Schafe. Die Eibe hier ist ca. 500 Jahre alt. Der Sage nach kämpften hier 1207 die "Birkebeiner" (Gefolgsmänner von König Sverre) und die "Bagler" (Bischofsanhänger). Hier gibt es 29 Steinhaufen aus der Bronzezeit.
    22. Borås, der höchste punkt im Gebiet mit weiter Sicht auf das Meer und Inland. Auch hier findet man Ruinen aus der Besatzungszeit 1940 - 45. Der Tromøy- Kletterklub verwendet die steile Felswand gegen West.
    23. Oremyr, kleiner Bauernhof nach ökologischen Gesichtspunkten betrieben. Führungen über ökologische Bauweise nach Absprache. Kontakt: Terje A. Knudsen, Tel. +4737086060 und +4790148094
    24. Hier beginnt der Weg für Blinde (Naturlehrpfad). Geformt mit Leitzaun (gelbe Leiste), unterbrochen von Streckmetall bei den Informationstafeln. Die Informationen sind in Blindenschrift auf Metallplatten gestanzt und auch auf zusätzlichen Tafeln in Schreibschrift zu lesen.
    25. Folkestien (Fußweg) ist speziell für Rollstuhlfahrer und Personen mit Kinderwagen gebaut worden. Der Rundweg auf Hove ist 4 km lang. Folkestien und Kyststien (Küstenweg) folgen oft der selben Trasse im Gelände
    26. Kyststien (Küstenweg), der Standart des Weges variiert zwischen Weg und Pfad. Der Weg liegt möglichst nahe am Meer. Er beginnt mit der markierten Rundloipe auf Hove, geht weiter bis Spornes und kann eventuell bis Botstangen verlängert werden.
    27. Das Gebiet entlang Alvekilen hat eine sehr interessante Flora. Hier findet man u.a. Schuppenwurz, eine seltene Schmarotzerpflanze bei Haselnussbüschen und den seltenen Salomonssiegel. Man sieht hier auch Orchideenarten Mannsknabenkraut und Nestwurz. Mannsknabenkraut kommt verhältnismäßig oft an der Küste von Sørlandetvor, während die gelbbraune Nestwurz selten ist.
    28. Bjellandstrand gård (Bjellandstrand Hof) hat eine schöne Lage, nur 200 m vom Meer entfernt, mit dazu gehörigem Strand. Gute Bademöglichkeiten. Auf dem Hof bekommt man sehr gutes hausgemachtes Essen mit provenzalischen Anstrich. Im Laden findet man spannende Geschenk- und Interieur-Artikel. Auch eine Verkaufsausstellung von Lithographien. Der Rosengarten des Hofes ist ein Erlebnis für sich.
    29. / 30. Hove Leirsenter (Leir = Ferienlager) und Hove Camping. Das Gelände wurde während des 2. Weltkrieges von der deutschen Besatzung als Militärlager ausgebaut und vom norwegischen Militär bis 1962 weitergeführt, danach Freizeitlager in staatlicher Regie. Die Kommune Arendal kaufte das Lager und den umgebenen Naturpark 1998 und Hove Camping 2003. Das Gelände ist 1.200 Dekar groß. www.hove-camping.no

      Hoves venner (Hoves Freunde) im Frühjahr 2003 gegründet, ist ein Verein, dessen Mitglieder freiwillig dafür arbeiten, das Küstengebiet Hove - Spornes für Freizeit und Erholung zu bewaren und weiter zu entwickeln. Die Arbeitsaufgaben sind Aufräumen und roden im Wald, Verbesserung der Badestrände un der Wege, errichten von sicheren Feuerstellen.

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

  • Tronåsen / Straßenbeschreibung

    Tronåsen

    Der Name kommt vom Berg Tron mit 352 m Höhe an dem die Straße vorbeiführt und dem Wort Åsen, welchesder nordischen Mythologie entstammt.

    Die Strecke ist etwa 5 km lang und wurde mit 8 Serpentinen auf der Westseite des Berges Tron angelegt. Auf der Ostseite beträgt die Steigung bis zu 33 %. Die Straße ist teilweise asphaltiert und teilweise als Schotterstraße ausgelegt. Der Weg ist mit Randsteinen und schmiedeeisernem Geländer gesichert.  Eine Grenzmarkierung aus Gusseisen aus dem Jahre 1849 zeigt den Übergang von Rogaland nach Vest-Adger an.

    Die alte Postkutschenverbindungzwischen Vest-Agder und Rogaland. Diese Strecke wurde in den Jahren 1839 bis 1844 gebaut. Sie war ein Teil der westnorwegischen Hauptstraße. Vorher verlief auf der gleichen Trasse ein Reitweg. Weil das Nordufer vom Lundevatnet zu steil war, musste der neue Weg diesen Verlauf nehmen. Das Ergebnis war eine Steigung von 33 % und das norwegische Postwesen musste extra für diese Strecke ein zweites Pferd mit einspannen, um diese Strecke mit der Kutsche überhaupt fahren zu können. Zur selben Zeit wurde auch die Bakke Bru über die Sira gebaut. Es ist eine Kettenhängebrücke, die wahrscheinlich nach englischem Vorbild gebaut wurde. Die Zeichnung dafür stammt vom Straßenbaumeister Georg Daniel B. Johnson, der diese Brücke auch gebaut hatte. Die Brücke wurde im laufe der Jahrzehnte mehrfach verstärkt und an der Hängebrücke wurden die tragenden Teile aus Holz mit Stahlteilen in den 30-er Jahren ausgewechselt. Die Steigung war sehr schwer zu bewältigen. Deswegen wurde 1946 eine neue Hauptstraße angelegt.

    1928 wurde diese Strecke bis 1946 zur Nationalstraße ernannt. In den 70-er Jahren wurde diese Strecke als Umleitungsstrecke für den Ausbau der E18 (jetzt E39) genutzt. Ab 1931 war diese Strecke ein Teil der Rally Monte Carlo. 1981 wurde diese Strecke in Gedenken an die Rally Monte Carlo restauriert und in einer Richtung für den PKW-Verkehr freigegeben. Geöffnet ist die Straße von Rogaland nach Vest-Adger vom 1. Mai bis 1. September. Sie ist nur in dieser Richtung zu befahren. Geeignet ist die Strecke nur für PKW und Kleinbusse.

    Jedes Jahr wird auf dieser Strecke eine Oldtimer-Rally abgehalten.

    Hier ein Film von diesen Veranstaltungen.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von der Strasse Tronåsen
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     

     größere Karte

    Hier einige Bilder:

     {phocaphoto view=category|id=47}

     

    Ich hoffe, dass ich im Jahr 2022 die Straße mal fahren kann. Bislang war sie gesperrt, wenn ich dort war. Dann gibt es auch einen Film von der Strecke.

     

  • Trysnes / Kommune Søgne

    Trysnes

    Das Marina Ferienzentrum dominiert den Ort. Tourismus pour. Wer es mag, der ist hier gut aufgehoben. Es gibt hier einen Angelladen, Tankstelle und ein Restaurant. Auch ein kleiner Kutter für Angeltouren ist hier zu buchen. Das typisch Norwegische ist hier die Landschaft und das Rot der Ferienanlage. Lediglich der Betonklotz im Hintergrund, den hätte man mal mit Holz verkleiden sollen. Es werden dort die Boote für den Winter eingelagert.

    Bitte auf die Karte klicken, um zur aktiven Karte zu kommen.

    Karte von Trysnes
    Statens kartverk, Geovekst og kommunerMit Genehmigung von Statens Kartverk

     größere Karte

     {phocaphoto view=category|id=150}

     

    Fragen zum Ort, auch was das Angeln betrifft, beantworte ich gern hier:

    Norwegen-Angelfreunde.de

     

Googlewerbung:

Suche auf allen Seiten